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(Fügt einen Verdienstvergleich im vierten Absatz hinzu und fügt durchgehend Kontext hinzu)

3. August (Reuters) – MP Materials, ein Bergbauunternehmen für seltene Erden, meldete am Donnerstag einen besser als erwarteten Quartalsgewinn und sagte, es habe mit der Raffinierung kleiner Mengen der strategischen Metalle in Kalifornien begonnen.

Seltene Erden sind eine Gruppe von 17 Metallen, die zur Herstellung von Magneten in Motoren verwendet werden, die Elektrizität in Bewegung umwandeln. China ist der weltweit größte Produzent und Verbraucher von Seltenen Erden und Seltenerd-Magneten.

Das Unternehmen, das die Mountain Pass-Mine in Kalifornien betreibt, erzielte im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 7,4 Millionen US-Dollar oder 4 Cent pro Aktie, verglichen mit 73,3 Millionen US-Dollar oder 38 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal.

Ohne Einmaleffekte verdiente das Unternehmen 9 Cent pro Aktie. Nach dieser Kennzahl erwarteten Analysten laut IBES-Daten von Refinitiv einen Gewinn von 6 Cent pro Aktie.

In den letzten drei Jahren hat MP Gestein, das es aus seiner kalifornischen Mine fördert, zu Seltenerdkonzentrat verarbeitet. Das Unternehmen produzierte im Quartal 10.863 Tonnen dieses Konzentrats, etwa 5 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Dieses Konzentrat ist

an chinesische Partner verschickt

Dort wird es zu Neodym und anderen Seltenerdmetallen weiterverarbeitet, die zur Herstellung von Magneten verwendet werden.

MP sagte, dass es „in den letzten Wochen“ begonnen habe, kleine Mengen seiner eigenen Seltenen Erden in Kalifornien zu raffinieren, ein Ziel des Unternehmens

seit mehr als drei Jahren verfolgen

. Das Unternehmen stellte keine Mengen zur Verfügung und sagte, es arbeite daran, die Inbetriebnahme der Raffinerieausrüstung abzuschließen.

Führungskräfte sagten, dass sie mit der Chemie, die der Raffinierung zugrunde liegt, zufrieden seien, dass aber noch mehr Arbeit für die Kalibrierung der physischen Verarbeitungsausrüstung verbleibe. Sie sagten, sie könnten die Produktion oder die Einnahmen aus dem Verkauf von Seltenen Erden, die von der kalifornischen Anlage raffiniert wurden, für 2024 noch nicht vorhersagen.

„Es gibt noch ein bisschen Arbeit zu tun, bevor wir sagen können, dass alle Fehler behoben sind oder dass wir zu 100 % zuversichtlich sind“, sagte Michael Rosenthal, Chief Operating Officer von MP, den Investoren in einer Telefonkonferenz.

„Aber die allgemeinen Prozesse funktionieren. Wir sind zuversichtlich, dass das, was wir entworfen haben, die Designbasis unserer Schaltkreise erfüllen kann und dass wir mit der Zeit einen höheren Durchsatz, eine höhere Zuverlässigkeit und eine höhere Leistungsausbeute erreichen werden.“

Die Aktien des in Las Vegas ansässigen Unternehmens stiegen im nachbörslichen Handel leicht auf 22,25 US-Dollar. (Berichterstattung von Ernest Scheyder; Redaktion von Chris Reese und Diane Craft)

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